Naturerlebnis

Alpwanderungen, Naturphänomene, Aussichtsberge und magische Orte - dies und noch vieles mehr macht das Naturerlebnis in Blaichach, dem Gunzesrieder Tal und der ganzen Ferienregion Alpsee-Grünten aus. Die Highlights haben wir Ihnen hier zusammengestellt.

Naturphänomene

Schönebuchwald im Gunzesrieder Tal

Schönebuchwald im Gunzesrieder Tal
Schon der Name des Ortsgebiets „Schönebuchwald“ zeugt davon – hier ist ein Naturgarten mit ganz besonders schön gewachsenen Exemplaren dieser Baumart. Auf dem Weg durch diesen Wald stößt man auf viele Charakterbäume, die oft bizarre Verbindungen mit imposanten Felsen aus Nagelfluhgestein eingegangen sind.

 

 

Ostertaltobel im Gunzesrieder Tal

Ostertaltobel und Haldertobel im Gunzesrieder Tal
Einzigartige Wanderungen entlang zahlreicher schäumender Wasserfälle, kleiner Strudel und tiefer Gumpen. Man wandert stets im Schatten der Bäume am Ufer entlang und genießt dabei das Rauschen des Wassers. Nicht nur die Kinder werden von diesem Naturschauspiel begeistert sein. Denn sowohl der Ostertaltobel als auch der Haldertobel sind ein toller Spielplatz. Hier kann man Dämme bauen und sich mit einem Steinmännchen "verewigen".

 

 

 Aussichtsberge

Siplingerkopf mit PanoramaSiplingerkopf mit Siplinger Nadeln (1.746 m)
Herrliche Ausblicke erwarten Sie auf dem Siplingerkopf, einem Berg der Nagelfluhkette des Gunzesrieder Tals. Bekannt ist der felsige Berg wegen seinen schönen klüftigen Wänden, die sich in den Himmel erstrecken. Die berühmteste von ihnen ist die eindrucksvolle Siplinger Nadel, die sich nordöstlich unterhalb des Gipfels befindet. Die bizarren Felsformationen bestehen aus Nagelfluh, ein Gestein aus größeren und kleineren rundlichen Geröllen („Flusskieseln“), die auf natürliche Weise verkittet worden sind und somit einen zwar porigen, aber doch recht festen Stein bilden. Auf dem Gipfel des Siplingerkopfes hat man ein überwältigendes Panorama! Bei klarem Wetter reicht der Blick vom Iller- und Ostrachtal, bis zum Rubi- und Nebelhorn sowie ins Kleinwalsertal und sogar bis in die Schweiz und nach Ulm. Für fortgeschrittene und geübte Kletterer, ist die Siplinger Nadel ebenfalls ein spannendes Betätigungsfeld.

 
 
Mittaggipfel mit KuhMittag (1.450 m)
Der Mittag (1.450 m) ist ein idealer Ausgangspunkt für viele herrliche Wander- und Klettertouren. Wenn man erst einmal am Gipfelkreuz steht und die herrliche Aussicht in die Oberstdorfer Berge oder ins Alpenvorland genießt, wird man sich verlieben. Wer nicht so gut zu Fuß ist, lässt man sich am besten von der längsten Doppelschwebebahn Bayerns zur Bergstation bringen. Langweilig wird es Ihnen sicher nicht, denn bei schönem Wetter starten hier immer Gleitschirm- und Drachenflieger. Es ist immer ein aufregendes Gefühl, diese Könige der Lüfte zu beobachten.

 
 
 
 
Grünten mit PanoramaGrünten (1.738 m)
Nicht umsonst wird der Grünten, 1.738 m hoch, auch als „Wächter des Allgäus“ bezeichnet. Die markante Senderanlage auf dem Bergmassiv ist schon erkennbar, wenn man aus nördlicher Richtung ins Allgäu kommt. Durch seine dem Allgäuer Hauptkamm weit vorgelagerte Position bietet er ein herrliches Panorama ins Iller und Ostrachtal, zum Alpsee und in nördliche Richtung bei klarem Wetter bis Ulm.



 
 

Magische Orte

Bergahorn im Gunzesrieder Tal400-jähriger Bergahornbaum im Gunzesrieder Tal
Im Gunzesrieder Tal in Richtung Alpe Scheidwang befindet sich im breiten Talkessel der Au-Alpen der älteste Bergahorn des Hochtals. Man schätzt ihn auf über 400 Jahre. Man sieht ihn schon von weitem, wenn man - aus Gunzesried-Säge kommend - aus dem Waldstück tritt. Alleine auf den saftigen Bergwiesen stehend, ist er von eindrucksvoller Gestalt. Sein dicker, knorriger, mit Moosen bewachsener Stamm erzählt von einigen Jahrhunderten, dabei strahlt er eine ungeheure Ruhe und Gelassenheit aus. Wenn man ganz nah an ihn herantritt und sich darauf einlässt, gibt er gerne etwas von seiner ehrwürdigen Kraft und Ruhe an den Besucher ab.
 
 
 

Seen

Großer AlpseeGroßer Alpsee
Der Große Alp­see westlich von Immenstadt ist mit 247 ha Was­ser­flä­che der größ­te Na­tur­see des All­gäus und liegt ein­ge­bet­tet in Wie­sen und Wäl­der, Hügel und Berge. Der Namensgeber der Ferienregion Alpsee-Grünten ist der ein­zi­ge See im grenz­über­grei­fen­den Na­tur­park Na­gel­fluh­ket­te. Die traumhaft schöne Lage machen den See und besonders die Strandpromenade in Bühl ganzjährig zu einem beliebten Ausflugsziel. In einem der Cafés sitzend kann man hier den wundervollen Ausblick genießen oder einem Standkonzert der Musikkapelle Bühl lauschen.
 
 
 
 

Ba­de­plät­ze: 
Strand­bad Hau­ser Tel.: 08323 - 6341; Öf­fent­li­che Ba­de­plät­ze an der B308 und am Ost­ufer (Nähe Cam­ping­platz und Was­ser­wacht-Un­fall­hil­fe­stel­le).
In­fra­struk­tur:
Was­ser­sport­schu­le Ober­all­gäu, Ba­de­an­stalt mit Re­stau­rant, Kiosk, Spiel­platz, Lie­ge­plät­zen für Se­gel­boo­te; Ki­os­ke an den an­de­ren Ba­de­plät­zen; Mu­sik­pa­vil­lon, See­pro­me­na­de; Alp­see-Rund­wan­der­weg und Mi­ni­golf, Boots­ver­leih und Rund­fahr­ten­boot Lä­di­ne.
Lage:
An­fahrt über B 19 und B 308; Park­plät­ze - Bühl-Orts­mit­te, Kreis­ba­de­platz, Trieb­lings­er Weg (Strand­bad Hau­ser); Bus­hal­te­stel­len Bühl, B 308 und Hin­ter­see